Allgemein

In diesem Bereich der Webseite informieren wir Sie über aktuelle Themen und Entwicklungen.

Woche des Gehirns 2024

Woche des Gehirns 2024

Die Woche des Gehirns 2024 findet vom 11.03. bis zum 15.03. jeweils um 18.30 Uhr im Großen Hörsaal (Audimax) der Medizinischen Universität Innsbruck in der Fritz-Pregl-Straße 3, 6020 Innsbruck statt.

Hinweis:

Alle Vorträge können auch im Live-Stream mitverfolgt werden!

11.03. Was braucht das Gehirn, um zu funktionieren?

12.03. Digitale Drogen: Wie Smartphone und Spielkonsole süchtig machen

13.03. Schizophrenie: Mythen und Fakten

14.03. Wenn Angst zur Krankheit wird

15.03. Wirken LSD und Magic Mushrooms bei bestimmten psychiatrischen Erkrankungen?

Eine Veranstaltung der Medizinischen Universität Innsbruck, Neurowissenschaften

 

Gedenkkonzert

Gedenkkonzert der Universitäten


Aus Anlass des Jahrestages des „Anschlusses Österreichs“ an das nationalsozialistische Deutschland, erinnerten die Universitätsräte beider Innsbrucker Universitäten in den vergangenen Jahren im Rahmen einer Gedenkstunde beim Mahnmal am Klinikgelände an die ab März 1938 ausgegrenzten, vertriebenen und ermordeten ProfessorInnen, ÄrztInnen und Studierenden der Universität Innsbruck. Am 14. März findet heuer erstmals ein Gedenkkonzert statt.

Die gewohnte Gedenkveranstaltung am 14. März 2024 präsentiert sich in diesem Jahr nicht als Gedenkstunde, sondern als Gedenkkonzert. Im Kaiser-Leopold-Saal an der Theologischen Fakultät Innsbruck, Karl-Rahner-Platz 1, wird der Oberkantor der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Shmuel Barzilai, von einem Kammerensemble des Orchesters der Akademie St. Blasius, bei seiner Darbietung begleitet.

Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auf dem Programm steht nach der Begrüßung durch Medizin Uni Rektor Wolfgang Fleischhacker das Totengebet „El Male Rachamim“, vorgetragen durch Oberkantor Shmuel Barzilai. Es folgt das Konzert mit einem Kammerensemble des Orchesters der Akademie St. Blasius und Gesang von Shmuel Barzilai mit Werken von Leonard Coen, Abraham Abe Elstein, Nurit Hirsh, Naomi Shemer, John Williams.

Das im November 2008 im Klinikgelände errichtete Mahnmal der Künstlerin Dvora Barzilai lädt ein, gerade an diesem Tag wieder einmal davor inne zu halten und das Gedenken an die Ausgrenzung und das Schicksal der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wach werden zu lassen. Darauf ist der Satz von Rabbi Nachman von Bratzlav zu lesen:

„DIE GANZE WELT IST EINE SEHR SCHMALE BRÜCKE UND HAUPTSACHE IST KEINE ANGST ZU HABEN.“
(07.03.2024, Text: red, Bild: Michaela Bruckhausen)

Weiterführender Link:

Mahnmal für die Vertriebenen
https://www.i-med.ac.at/universitaet/mahnmal.html

Außenansicht des Lern- und Gedenkortes Schloss Hartheim (© LGSH)
Außenansicht des Lern- und Gedenkortes Schloss Hartheim (© LGSH)

08.06.2024 Studienfahrt zum Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Der medizinhistorische Verein Freundeskreis Pesthaus lädt zur Studienfahrt zum Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim am 08.06.2024 ein!

3D gedruckte Augenlider made in Tirol

Eine Tiroler Forschungsallianz arbeitet aktuell an der Herstellung von möglichst realitätsnahen Augenlidern aus dem 3D Drucker. Diese und zukünftig weitere Organmodelle sollen die Ausbildungsmöglichkeiten von medizinischem Fachpersonal revolutionieren und in Folge die PatientInnenbehandlung verbessern. Das Projekt-Team wird angeführt von der Medizinischen Universität Innsbruck, ergänzt vom Management Center Innsbruck sowie der Standortagentur Tirol, Eyecre.at GmbH und Addion GmbH.

Große Fortschritte für Vaskulitis-PatientInnen

130 Referenzen, davon ganze 60 Publikationen seit dem Jahr 2020, sind in die Übersichtsarbeit über die ANCA-assoziierte Vaskulitis eingeflossen, die Andreas Kronbichler (Univ.-Klinik f. Innere Medizin IV) soeben mit vier internationalen KollegInnen im hochrangigen Fachjournal The Lancet veröffentlichen konnte. Das ist außergewöhnlich. Denn bei ANCA-assoziierten Vaskulitiden handelt es sich um Seltene Krankheiten.

Neue Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung: Birgit Hochenegger-Stoirer

Im Rektoratsteam der Medizinischen Universität Innsbruck gibt es einen Wechsel: Birgit Hochenegger-Stoirer wird neue Vizerektorin für Finanzen und Digitalisierung. Die Finanzexpertin war zuvor bereits vier Jahre an der Medizinischen Universität Graz tätig. Neue Akzente will die 50-Jährige insbesondere im Bereich der Digitalisierung und bei Ausgründungen setzen. Die Steirerin bringt viel Erfahrungen aus ihrer beruflichen Tätigkeit in international agierenden Wirtschaftsunternehmungen mit.

Prostatakarzinom: Lohnender Blick auf die Tumormikroumgebung

Glukokortikoide (Steroidhormone) werden beim metastasierenden Prostatakarzinom sehr häufig als Begleitmedikation verabreicht, um Nebenwirkungen einer Chemotherapie, wie Übelkeit und Erbrechen zu mildern. Sie stehen jedoch auch im Verdacht, den Therapieerfolg zu bremsen und das Tumorwachstum zu fördern. Die zugrundeliegenden Mechanismen wurden an der Univ.-Klinik für Urologie nun erstmals in Bindegewebszellen der Tumormikroumgebung beleuchtet – ein wichtiger Schritt zur Therapieoptimierung.

Gemeinsam gegen Krebs: Das Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) setzt neue Maßstäbe

Im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Februar geben die Medizinischen Universitäten in Graz, Innsbruck und Wien einen wichtigen Zusammenschluss bekannt: Das neugegründete Austrian Cancer Center Network (ACCN) bündelt die Expertise der Comprehensive Cancer Center (CCC) in Graz, Innsbruck und Wien. Dadurch wird eine wegweisende Zusammenarbeit ermöglicht. Das Leben von Krebspatient*innen soll durch Förderung der Krebsforschung und Optimierung der Versorgungslandschaft weiter verbessert werden.

Familiäre Hypercholesterinämie bei Kindern und Jugendlichen: hohe Prävalenz – niedrige Diagnoserate

Im Rahmen eines von der Österreichischen Atherosklerosegesellschaft (AAS) initiierten und seit acht Jahren laufenden Registerprojektes zur Erfassung von PatientInnen mit Familiärer Hypercholesterinämie (FH) in Österreich wurden nun auch die gesammelten Daten von betroffenen Kindern und Jugendlichen – unter aktiver Beteiligung von MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck – in ein globales Registernetzwerk der European Atherosclerosis Society eingespeist.

Jugendliche und Drogenkonsum

Zum 10. Mal lädt dieses Jahr Kathrin Sevecke, Primaria der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Hall und Direktorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter, Expertinnen und Experten ein, um im Rahmen eines Kongresses die aktuellen Forschungs- und Behandlungsansätze zum Thema Substanzkonsum und Jugendliche zu diskutieren.

Protein SATB2 entscheidet über Intelligenz

Die kognitive Leistung spielt sich in Großhirnrinde und Hippocampus ab. Spezielle Nervenzellen in diesen Hirnregionen enthalten das Protein SATB2. Fehlt es, verändert sich der Aufbau der 3D-Struktur der Erbinformation und damit die Denkfähigkeit. ForscherInnen des Instituts für Neurowissenschaften an der Med Uni Innsbruck ist es gelungen, die 3D-Struktur der DNA mit und ohne SATB2 darzustellen und damit eine neue Erklärung für genetisches Risiko für psychiatrische Erkrankungen anzubieten.

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