Parkinson-Frühdiagnose, Biomarker und Risiko-Screening
Die aktuellen Diagnose-Kriterien einer Parkinson-Krankheit erfordern das Vorhandensein einer klinisch fassbaren Bradykinese in Kombination mit einem asymmetrischen 5-6Hz Ruhetremor und/oder muskulären Rigidität sowie bestimmten diagnosestützenden Kriterien und dem Ausschluss von mit der Diagnose unvereinbaren Symptomen. Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass die der Erkrankung zugrundeliegenden Veränderungen im Nervensystem viele Jahre vor dem Auftreten der klassischen Bewegungsstörungen beginnen.