Die Computertomografie (CT) hat sich bei der Vorbereitung von Eingriffen wie dem Transkatheter-Aortenklappenersatz (TAVI) bewährt. Nahezu die Hälfte der PatientInnen mit erworbener Verengung der Herzklappen leidet jedoch an einer chronischen Nierenerkrankung, was gegen den Einsatz von CT-Kontrastmitteln spricht. Eine randomisierte Studie belegt nun erstmals, dass die Kardiale Magnetresonanztomografie für die TAVI-Planung ebenso geeignet ist – ein Lichtblick für eine schonendere TAVI-Abklärung.

Neue Option für die Planung von Herzklappen-Interventionen
Medizinische Universität Innsbruck
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